3LPE-beschichtete Leitungsrohre

Erfolgreiche Auslieferung einer Reihe von Unterwasser-Pipeline-Aufträgen für den Benzintransport

Nach einem Monat intensiver Anstrengungen konnte unser Unternehmen den Auftrag für die Unterwasser-Öl- und Gaspipeline erfolgreich ausliefern. Die erfolgreiche Auslieferung dieses Auftrags bewies das Engagement und die Kompetenz unserer Vertriebs- und Produktionsteams, trotz der harten Wetterbedingungen, wie z. B. Taifunen, die während des Transports auftraten. Der Auftrag umfasst den Bau eines hochwertigen und standardisierten Unterwasserpipeline-Projekts. Die Waren werden zum Bau von Unterwasserpipelines für Ölterminals verwendet, um Öltanker und Lagertanks an Land zu verbinden, mit dem Ziel, Öl und Gas sicher unter Wasser zu transportieren.

Die Spezifikationen der Bestellung lauten wie folgt:

  • Außenbeschichtung: dreischichtige Polyethylenbeschichtung
  • Beschichtungsdicke: 2,7 mm
  • Beschichtungsnorm: DIN 30670-2012 Nv
  • Basisrohrstandard und -material: API Spec 5L Klasse B
  • Basisrohrtyp: Nahtlos
  • Größe: NPS 6″ & 8″ x SCH40 x 11,8 M
  • Sonstige Artikel: NPS 6″ & 8″ x SCH40 SORF- und WNRF-Flansche, 90° 5D-Kniestücke, 90°-Kniestücke mit großem Radius, Schrauben und Muttern.
3LPE-beschichtete API 5L Gr.B-Leitungsrohre, 90°-Rohrbögen, 90°-LR-Kniestücke, SO-, BL-, WN-Flansche, Schrauben und Muttern

3LPE-beschichtete API 5L Gr.B-Leitungsrohre, 90°-Rohrbögen, 90°-LR-Kniestücke, SORF-, WNRF-Flansche, Schrauben und Muttern

Wir produzieren die Rohre nach API-Spezifikation 5L, die Korrosionsschutzbeschichtung nach DIN 30670-2012, die 90° 5D Bögen nach ASME B16.49, ISO 15590-1, EN 14870-1, die 90°-Langradiusbögen nach ASME B16.9und die Flansche nach ASME B16.5 um sicherzustellen, dass die Rohrleitungen den höchsten Sicherheits- und Leistungsstandards entsprechen.

Alles ist voller Ungewissheiten und Zwischenspiele, und ein Happy End ist die ultimative Suche. Wir sind stolz auf die harte Arbeit und das Engagement unseres Teams und freuen uns darauf, die Grenzen des Energieinfrastruktursektors und neuer Pipeline-Projekte weiter zu erweitern.

Wenn Sie Anfragen zu einem Unterwasser-Pipeline-Projekt haben oder hochwertige 3LPE/3LPP/FBE/LE Korrosionsschutz-Pipelines benötigen, kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected], wo unser Team Ihnen zuverlässige Lösungen und Dienstleistungen aus einer Hand bietet.

Edelstahl vs. verzinkter Stahl

Edelstahl vs. verzinkter Stahl

Einführung

Edelstahl vs. verzinkter Stahl, ist es wichtig, die Umgebung, die erforderliche Haltbarkeit und den Wartungsbedarf zu berücksichtigen. Edelstahl bietet unübertroffene Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und Optik und eignet sich daher für anspruchsvolle Anwendungen in rauen Umgebungen. Verzinkter Stahl hingegen bietet kostengünstigen Korrosionsschutz für weniger aggressive Umgebungen.

1. Zusammensetzung und Herstellungsverfahren

Edelstahl

Edelstahl ist eine Legierung, die hauptsächlich aus Eisen, Chrom (mindestens 10,5%) und manchmal Nickel und Molybdän besteht. Chrom bildet eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche, die ihm eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit verleiht. Verschiedene Güten, wie 304 und 316, unterscheiden sich in den Legierungselementen und bieten Optionen für verschiedene Umgebungen, einschließlich extremer Temperaturen und hoher Salzkonzentration.

Verzinkter Stahl

Verzinkter Stahl ist Kohlenstoffstahl, der mit einer Zinkschicht überzogen ist. Die Zinkschicht schützt den darunterliegenden Stahl als Barriere gegen Korrosion. Das gebräuchlichste Verzinkungsverfahren ist das Feuerverzinken, bei dem der Stahl in geschmolzenes Zink getaucht wird. Ein weiteres Verfahren ist die galvanische Verzinkung, bei der Zink mithilfe von elektrischem Strom aufgebracht wird. Beide Verfahren verbessern die Korrosionsbeständigkeit, sind jedoch in rauen Umgebungen im Allgemeinen weniger haltbar als Edelstahl.

2. Korrosionsbeständigkeit

Edelstahl

Die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl beruht auf seiner Legierungszusammensetzung, die eine passive Chromoxidschicht bildet. Edelstahl der Güteklasse 316, der Molybdän enthält, bietet eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit gegen Chloride, Säuren und andere aggressive Chemikalien. Er ist eine bevorzugte Wahl in der Schifffahrts-, Chemieverarbeitungs- sowie Öl- und Gasindustrie, wo er täglich korrosiven Stoffen ausgesetzt ist.

Verzinkter Stahl

Die Zinkschicht auf verzinktem Stahl bietet einen Opferschutz; das Zink korrodiert vor dem darunter liegenden Stahl und bietet so eine gewisse Korrosionsbeständigkeit. Dieser Schutz ist jedoch begrenzt, da die Zinkschicht mit der Zeit abgebaut werden kann. Während verzinkter Stahl in milden Umgebungen und im allgemeinen Bauwesen ausreichend Leistung bringt, widersteht er aggressiven Chemikalien oder Salzwasser nicht so gut wie Edelstahl.

3. Mechanische Eigenschaften und Festigkeit

Edelstahl

Edelstahl ist im Allgemeinen robuster als verzinkter Stahl, mit höhere Zugfestigkeit und Haltbarkeit. Dadurch ist es ideal für Anwendungen, bei denen es auf Belastbarkeit und Zuverlässigkeit unter Druck ankommt. Edelstahl bietet außerdem ausgezeichnete Schlag- und Verschleißfestigkeit, was der Infrastruktur und schweren industriellen Anwendungen zugutekommt.

Verzinkter Stahl

Die Stärke von verzinktem Stahl beruht in erster Linie auf der Kern aus Kohlenstoffstahlist er im Allgemeinen weniger robust als Edelstahl. Die zusätzliche Zinkschicht trägt nicht wesentlich zur Festigkeit bei. Verzinkter Stahl eignet sich für mittelschwere Anwendungen wo Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist, jedoch nicht in extremen oder stark beanspruchten Umgebungen.

4. Aussehen und Ästhetik

Edelstahl

Edelstahl hat ein glattes, glänzendes Aussehen und wird häufig in der Architektur und bei sichtbaren Installationen verwendet. Seine Ästhetik und Haltbarkeit machen ihn zur bevorzugten Wahl für gut sichtbare Strukturen und Geräte.

Verzinkter Stahl

Die Zinkschicht verleiht verzinktem Stahl eine stumpfe, mattgraue Oberfläche, die optisch weniger ansprechend ist als Edelstahl. Mit der Zeit kann sich durch Witterungseinflüsse eine weißliche Patina auf der Oberfläche bilden, die zwar die Ästhetik mindert, die Leistung jedoch nicht beeinträchtigt.

5. Kostenüberlegungen

Edelstahl

Edelstahl ist typischerweise teurer aufgrund seiner Legierungselemente Chrom und Nickel und komplexer Herstellungsverfahren. längere Lebensdauer und der minimale Wartungsaufwand kann die Anschaffungskosten ausgleichen, insbesondere in anspruchsvollen Umgebungen.

Verzinkter Stahl

Verzinkter Stahl ist wirtschaftlicher als Edelstahl, insbesondere für kurz- bis mittelfristige Anwendungen. Es ist eine kostengünstige Wahl für Projekte mit einem begrenztes Budget und mäßige Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit.

6. Typische Anwendungen

Edelstahlanwendungen

Öl und Gas: Wird aufgrund seiner hohen Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit in Pipelines, Lagertanks und Offshore-Plattformen verwendet.
Chemische Verarbeitung: Hervorragend geeignet für Umgebungen, in denen täglich säurehaltige oder ätzende Chemikalien zum Einsatz kommen.
Schiffstechnik: Aufgrund seiner Salzwasserbeständigkeit eignet sich Edelstahl für maritime Anwendungen wie Docks, Schiffe und Ausrüstung.
Infrastruktur: Ideal für Brücken, Geländer und architektonische Strukturen, bei denen Haltbarkeit und Ästhetik von entscheidender Bedeutung sind.

Anwendungen für verzinkten Stahl

Allgemeines Bauwesen: Wird häufig für Gebäuderahmen, Zäune und Dachstützen verwendet.
Landwirtschaftliche Geräte: Bietet ein Gleichgewicht zwischen Korrosionsbeständigkeit und Kosteneffizienz für Geräte, die Erde und Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Wasseraufbereitungsanlagen: Geeignet für nicht kritische Wasserinfrastruktur wie Rohrleitungen und Lagertanks in Umgebungen mit geringer Korrosion.
Außenstrukturen: Werden häufig in Straßenbarrieren, Leitplanken und Masten verwendet, bei denen mit milden Witterungsbedingungen zu rechnen ist.

7. Wartung und Langlebigkeit

Edelstahl

Edelstahl erfordert minimaler Wartungsaufwand aufgrund seiner inhärenten Korrosionsbeständigkeit. In rauen Umgebungen wird jedoch eine regelmäßige Reinigung empfohlen, um Salz, Chemikalien oder Ablagerungen zu entfernen, die die schützende Oxidschicht im Laufe der Zeit beeinträchtigen könnten.

Verzinkter Stahl

Verzinkter Stahl erfordert regelmäßige Inspektion und Wartung um die Zinkschicht intakt zu halten. Wenn die Zinkschicht zerkratzt oder abgenutzt ist, kann eine erneute Verzinkung oder zusätzliche Beschichtungen erforderlich sein, um Korrosion zu verhindern. Dies ist insbesondere bei maritimen oder industriellen Anwendungen wichtig, bei denen die Gefahr besteht, dass die Zinkschicht schneller abgebaut wird.

8. Beispiel: Edelstahl vs. verzinkter Stahl

EIGENTUM EDELSTAHL (316) VERZINKTER STAHL VERGLEICH
Schutzmechanismus Eine schützende Oxidschicht, die sich in Gegenwart von Sauerstoff selbst repariert und so langfristige Korrosionsbeständigkeit gewährleistet. Bei der Herstellung wird auf den Stahl eine schützende Zinkschicht aufgetragen. Bei Beschädigung schützt das umgebende Zink den freiliegenden Stahl kathodisch. Die Edelstahl-Schutzschicht ist langlebiger und kann sich selbst „heilen“. Der Edelstahlschutz lässt bei Materialverlust oder Dickenreduzierung nicht nach.
Aussehen Viele Oberflächenausführungen sind verfügbar, von hochglänzend elektropoliert bis schleifpoliert. Ansprechende, hochwertige Optik und Haptik. Pailletten möglich. Die Oberfläche ist nicht hell und verfärbt sich mit der Zeit allmählich zu einem matten Grau. Ästhetische Designauswahl.
Haptik Es ist sehr glatt und kann rutschig sein. Es fühlt sich gröber an, was mit zunehmendem Alter deutlicher wird. Ästhetische Designauswahl.
Umweltfreundliches Zertifikat Es kann in neuen Strukturen wiederverwendet werden. Nach der Lebensdauer der Struktur ist es als Schrott wertvoll und weist aufgrund seines Sammelwerts eine hohe Recyclingquote auf. Kohlenstoffstahl wird am Ende seiner Lebensdauer im Allgemeinen verschrottet und ist weniger wertvoll. Edelstahl wird sowohl während der Herstellung als auch am Ende seiner Lebensdauer in großem Umfang recycelt. Neuer Edelstahl enthält einen erheblichen Anteil recycelten Stahls.
Schwermetallabfluss Vernachlässigbare Werte. Erheblicher Zinkabfluss, insbesondere in den frühen Lebensjahren. Um eine Kontamination der Umwelt mit Zink zu vermeiden, wurden auf einigen europäischen Autobahnen Geländer aus rostfreiem Stahl angebracht.
Lebensdauer Unbegrenzt, sofern die Oberfläche gepflegt wird. Verlangsamen Sie die allgemeine Korrosion, bis sich das Zink auflöst. Roter Rost entsteht, wenn die Zink-/Eisenschicht und schließlich der Stahlgrund korrodieren. Eine Reparatur ist erforderlich, bevor ~2% der Oberfläche rote Flecken aufweisen. Klarer Kostenvorteil für Edelstahl über den gesamten Lebenszyklus, wenn eine längere Lebensdauer angestrebt wird. Der wirtschaftliche Break-Even-Punkt kann je nach Umgebung und anderen Faktoren bereits nach sechs Jahren erreicht werden.
Feuerbeständigkeit Hervorragend geeignet für austenitische rostfreie Stähle mit angemessener Festigkeit und Durchbiegung im Brandfall. Zink schmilzt und läuft, was in einer Chemieanlage zum Versagen des angrenzenden Edelstahls führen kann. Der Kohlenstoffstahlträger verliert an Festigkeit und verbiegt sich. Edelstahl bietet eine bessere Feuerbeständigkeit und vermeidet das Risiko von geschmolzenem Zink, wenn verzinkter Stahl verwendet wird.
Schweißen vor Ort Dies ist eine Routine für austenitischen Edelstahl, wobei auf die Wärmeausdehnung zu achten ist. Schweißnähte können in die umgebende Metalloberfläche eingearbeitet werden. Nach dem Schweißen sind Reinigung und Passivierung unerlässlich. Kohlenstoffstahl ist gut selbstschweißbar, aber Zink muss wegen der Dämpfe entfernt werden. Wenn verzinkter und rostfreier Stahl zusammengeschweißt werden, verspröden Zinkrückstände den rostfreien Stahl. Zinkhaltige Farbe ist weniger haltbar als verzinkte. In rauen Meeresumgebungen kann sich innerhalb von drei bis fünf Jahren verkrusteter Rost bilden, und Stahlbefall tritt nach vier Jahren/mm auf. Die kurzfristige Haltbarkeit ist ähnlich, aber eine zinkreiche Beschichtung an den Verbindungsstellen muss gepflegt werden. Unter schwierigen Bedingungen rostet verzinkter Stahl stark – sogar Löcher – und es besteht die Gefahr von Handverletzungen, insbesondere von der nicht sichtbaren Seeseite aus.
Kontakt mit feuchtem, porösem Material (z. B. Holzkeilen) in salzhaltiger Umgebung. Es kommt wahrscheinlich zu Rostflecken und Rissbildung, jedoch nicht zu Strukturschäden. Ähnlich wie Lagerflecken kommt es zu einem schnellen Zinkverlust und längerfristig zu Perforationen. Dies ist zwar für beides nicht wünschenswert, kann aber auf Dauer zu Schäden am Sockel verzinkter Masten führen.
Wartung Bei unzureichender Pflege können Teeflecken und Mikrolöcher entstehen. Bei unzureichender Pflege kann es zu allgemeinem Zinkverlust und anschließender Korrosion des Stahluntergrunds kommen. Für beides ist Regen im Freien oder Waschen in geschützten Regionen erforderlich.
ASTM A335 ASME SA335 P92 SMLS-ROHR

Mikrostrukturentwicklung von P92-Stahl bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen

Mikrostrukturentwicklung von P92-Stahl bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen

P92 Stahl wird hauptsächlich in ultra-überkritischen Kesseln, Ultrahochdruck-Pipelines und anderen Hochtemperatur- und Hochdruckgeräten verwendet. Die chemische Zusammensetzung von P92-Stahl basiert auf der Zugabe von Spurenelementen der Elemente W und B, der Reduzierung des Mo-Gehalts und der Verstärkung der Korngrenzen und Dispersion auf verschiedene Weise, um die Gesamtleistung von P92-Stahl zu verbessern. P92-Stahl hat im Vergleich zu P91-Stahl eine bessere Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit. Ein Warmbearbeitungsprozess ist für die Herstellung von P92-Stahlrohren unerlässlich. Die Wärmebehandlungstechnologie kann die im Produktionsprozess entstandenen inneren Defekte beseitigen und die Leistung des Stahls an die Anforderungen der Arbeitsbedingungen anpassen. Art und Zustand der Organisation im Warmbearbeitungsprozess sind die Schlüsselfaktoren, die die Leistung beeinflussen, um den Standard zu erfüllen. Daher analysiert dieses Dokument die Organisation von P92-Stahlrohren bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen, um die Organisationsentwicklung von P92-Stahlrohren bei verschiedenen Temperaturen aufzuzeigen. Dies liefert nicht nur Informationsunterstützung für die Organisationsanalyse und Leistungskontrolle des eigentlichen Warmumformungsprozesses, sondern legt auch die experimentelle Grundlage für die Entwicklung des Warmumformungsprozesses.

1. Testmaterialien und Methoden

1.1 Untersuchungsmaterial

Bei dem getesteten Stahl handelt es sich um ein P92-Stahlrohr im Gebrauchszustand (1060 °C gehärtet + 760 °C angelassen), und seine chemische Zusammensetzung ist in Tabelle 1 aufgeführt. Eine zylindrische Probe von ϕ4 mm × 10 mm wurde an einer bestimmten Stelle entlang der Längsrichtung im Mittelteil des fertigen Rohrs herausgeschnitten, und mit dem Abschreck-Ausdehnungsmessgerät wurde die Gewebeumwandlung bei unterschiedlichen Temperaturen untersucht.

Tabelle 1 Hauptchemische Zusammensetzung von P92-Stahl nach Massenanteil (%)

Element C Si Mn Cr Ni Mo V Al B Nr. B Fe
% 0.13 0.2 0.42 8.67 0.25 0.48 0.19 0.008 0.002 0.05 1.51 Gleichgewicht

1.2 Testprozess

Unter Verwendung des Abschreck-Wärmeausdehnungsmessgeräts L78 wird die Isolierung 15 Minuten lang mit 0,05 °C/s auf 1050 °C erwärmt und mit 200 °C/s auf Raumtemperatur abgekühlt. Der kritische Punkt des Phasenwechsels des Materials wird gemessen: Ac1 liegt bei 792,4 °C, Ac3 bei 879,8 °C und Ms bei 372,3 °C. Die Proben wurden mit einer Geschwindigkeit von 10 °C/s auf 1050 °C erhitzt und 15 Minuten lang auf dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurden sie mit einer Geschwindigkeit von 150 °C/s auf unterschiedliche Temperaturen (770, 740, 710, 680, 650, 620, 520, 430, 400, 370, 340, 310, 280, 250, 190 und 160 °C) abgekühlt und für unterschiedliche Zeiträume (620 °C und darunter für 1 Stunde, 620 °C und darüber für 25 Stunden) gehalten. Bei 620 °C und darüber für 25 Stunden wird das isotherme Ende der Stromversorgung abgeschaltet, sodass die Probe durch Luftkühlung auf Raumtemperatur abgekühlt wird.1.3 Prüfmethoden

Nach dem Schleifen und Polieren der Oberfläche der Proben mit verschiedenen Verfahren wurde die Oberfläche der Proben mit Königswasser korrodiert. Zur Beobachtung und Analyse der Organisation wurden das Zeiss-Mikroskop AXIOVERT 25 und das Umwelt-Rasterelektronenmikroskop QWANTA 450 verwendet. Mit einem Härteprüfgerät HVS-50 Vickers (Belastungsgewicht 1 kg) wurden an mehreren Stellen auf der Oberfläche jeder Probe Härtemessungen vorgenommen und der Durchschnittswert als Härtewert der Probe genommen.

2. Testergebnisse und Analyse

2.1 Organisation und Analyse verschiedener isothermer Temperatur

Abbildung 1 zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl nach vollständiger Austenitisierung bei 1050 °C für unterschiedliche Zeiten und Temperaturen. Abbildung 1(a) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl nach Isothermalisierung bei 190 °C für 1 Stunde. In Abbildung 1(a2) ist ersichtlich, dass die Struktur bei Raumtemperatur Martensit (M) ist. In Abbildung 1(a3) ist ersichtlich, dass der Martensit lattenartige Eigenschaften aufweist. Da der Ms-Punkt des Stahls bei etwa 372 °C liegt, findet die Martensit-Phasenumwandlung bei isothermischen Temperaturen unterhalb des Ms-Punkts statt, wobei Martensit entsteht, und der Kohlenstoffgehalt des P92-Stahls gehört zum Bereich der kohlenstoffarmen Zusammensetzungen; eine lattenartige Morphologie ist charakteristisch für den Martensit.

Abbildung 1(a) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl nach 1 Stunde isothermer Lagerung bei 190°C

Abbildung 1(a) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl nach 1 Stunde isothermer Lagerung bei 190°C

Abbildung 1 (b) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 430 °C isothermisch 1 Stunde. Wenn die isotherme Temperatur auf 430 °C ansteigt, erreicht P92-Stahl die Bainit-Umwandlungszone. Da der Stahl Mo-, B- und W-Elemente enthält, haben diese Elemente nur wenig Einfluss auf die Bainit-Umwandlung, während sie die perlitische Umwandlung verzögern. Daher wird bei P92-Stahl bei 430 °C 1 Stunde lang eine gewisse Menge Bainit gebildet. Dann wird der verbleibende unterkühlte Austenit bei Luftkühlung in Martensit umgewandelt.

Abbildung 1 (b) für die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 430 ℃ isothermisch 1h

Abbildung 1 (b) für die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 430 ℃ isothermisch 1h

Abbildung 1 (c) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 520 °C isothermisch 1 Stunde. Bei einer isothermischen Temperatur von 520 °C werden die Legierungselemente Cr, Mo, Mn usw. so eingestellt, dass die Perlitumwandlung gehemmt wird, der Beginn des Bainitumwandlungspunkts (Bs-Punkt) wird gesenkt, sodass in einem bestimmten Temperaturbereich die Stabilisierungszone des unterkühlten Austenits auftritt. Abbildung 1 (c) zeigt, dass nach 520 °C isothermisch 1 Stunde lang kein unterkühlter Austenit mehr umgewandelt wird und sich nach Luftkühlung Martensit bildet; die endgültige Struktur bei Raumtemperatur ist Martensit.

Abbildung 1 (c) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 520 °C isothermisch 1 Stunde

Abbildung 1 (c) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 520 °C isothermisch 1 Stunde

Abbildung 1 (d) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 650 °C isothermisch über 25 Stunden für Martensit + Perlit. Wie in Abbildung 1 (d3) gezeigt, weist Perlit diskontinuierliche Lamelleneigenschaften auf und das Karbid an der Oberfläche weist eine kurze Stabausscheidung auf. Dies liegt daran, dass die Legierungselemente Cr, Mo, V usw. von P92-Stahl die Stabilität von unterkühltem Austenit verbessern und gleichzeitig die Perlitmorphologie von P92-Stahl ändern, d. h. das Karbid im Perlitkörper des Karbids für den kurzen Stab, dieser Perlitkörper wird als Perlitklasse bezeichnet. Gleichzeitig wurden in der Organisation viele feine Partikel der zweiten Phase gefunden.

Abbildung 1 (d) für den P92-Stahl bei 650 ℃ isothermische 25-Stunden-Mikrostruktur für Martensit + Perlit

Abbildung 1 (d) für den P92-Stahl bei 650 ℃ isothermische 25-Stunden-Mikrostruktur für Martensit + Perlit

Abbildung 1 (e) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 740 °C isothermisch über 25 Stunden. Bei 740 °C isothermisch kommt es zunächst zu einer eutektischen massiven Ferritausfällung und dann zur eutektischen Zersetzung des Austenits, was zu einer perlitähnlichen Organisation führt. Im Vergleich zur 650 °C isothermischen Temperatur (siehe Abbildung 1 (d3)) wird die perlitische Organisation mit zunehmender isothermischer Temperatur gröber, und der zweiphasige Charakter des Perlits, d. h. Ferrit und Carburit in Form eines kurzen Balkens, ist deutlich sichtbar.

Abbildung 1 (e) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 740 °C isothermisch 25h

Abbildung 1 (e) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 740 °C isothermisch 25h

Abb. 1(f) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 770 °C isothermer Temperatur für 25 Stunden. Bei 770 °C isothermer Temperatur tritt mit zunehmender isothermer Zeit zuerst die Ausfällung von Ferrit auf, und dann durchläuft der unterkühlte Austenit eine eutektische Zersetzung, wobei eine Ferrit-Perlit-Anordnung entsteht. Mit zunehmender isothermer Temperatur steigt der erste eutektische Ferritgehalt an und der Perlitgehalt sinkt. Aufgrund der Legierungselemente des P92-Stahls, die sich im Austenit lösen und die Härtbarkeit des Austenits erhöhen, wird die eutektische Zersetzung schwieriger, sodass die isotherme Zeit ausreichend lang sein muss, damit die eutektische Zersetzung und die Bildung der perlitischen Anordnung erfolgen können.

Abb. 1(f) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 770°C isothermer Temperatur für 25h

Abb. 1(f) zeigt die Mikrostruktur von P92-Stahl bei 770°C isothermer Temperatur für 25h

Um den Gewebetyp weiter zu bestimmen, wurde eine Energiespektrumanalyse an den Geweben mit unterschiedlicher Morphologie in Abb. 1(f2) durchgeführt, wie in Tabelle 2 gezeigt. Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass der Kohlenstoffgehalt der weißen Partikel höher ist als bei anderen Anordnungen und dass die Legierungselemente Cr, Mo und V häufiger vorhanden sind. Bei der Analyse dieses Partikels auf zusammengesetzte Karbidpartikel, die beim Abkühlungsprozess ausgeschieden wurden, ist dieser Partikel vergleichsweise dünn. Der Kohlenstoffgehalt in der diskontinuierlichen lamellaren Anordnung ist der zweitniedrigste und der Kohlenstoffgehalt in der massiven Anordnung ist am geringsten. Da Perlit eine zweiphasige Anordnung aus Aufkohlung und Ferrit ist, ist der durchschnittliche Kohlenstoffgehalt höher als bei Ferrit. In Kombination mit der isothermen Temperatur- und Morphologieanalyse wurde außerdem festgestellt, dass die lamellare Anordnung perlitähnlich ist und die massive Anordnung zunächst eutektischer Ferrit ist.

Spektralanalyse des P92-Stahls, isothermisch behandelt bei 770 °C für 25 Stunden, in Tabellenform mit Atomanteilen (%)

Struktur C Nr. Mo Ti V Cr Mn Fe B
Weißes Granulat 11.07 0.04 0.94 0.02 2.16 8.36 2.64 54.77 2.84
Blockstruktur 9.31 0.04 0.95 0.2 0.32 8.42 0.74 85.51 10.21
Schichtstruktur 5.1 0 0.09 0.1 0.33 7.3 0.35 85.65 0.69

2.2 Mikrohärte und Analyse

Während des Abkühlungsprozesses von legiertem Stahl mit Elementen wie W und Mo treten im unterkühlten Austenit allgemein drei Arten von Organisationsumwandlungen auf: martensitische Umwandlung in der Niedertemperaturzone, Bainitumwandlung in der Mitteltemperaturzone und Perlitumwandlung in der Hochtemperaturzone. Die unterschiedlichen Organisationsentwicklungen führen zu unterschiedlichen Härten. Abbildung 2 zeigt die Variation der Härtekurve von Stahl P92 bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen. Aus Abbildung 2 ist ersichtlich, dass die Härte mit zunehmender isothermer Temperatur zunächst abnimmt, dann zunimmt und schließlich abnimmt. Bei einer isothermen Temperatur von 160 – 370 °C findet eine martensitische Umwandlung statt, die Vickershärte steigt von 516 HV auf 457 HV. Bei einer isothermen Temperatur von 400 – 620 °C findet eine geringe Bainitumwandlung statt und die Härte steigt von 478 HV auf 484 HV; Aufgrund der geringen Bainitumwandlung ändert sich die Härte nicht wesentlich. Bei einer isothermen Temperatur von 650 °C bildet sich eine kleine Menge Perlit mit einer Härte von 410 HV. Bei einer isothermen Temperatur von 680 bis 770 °C bildet sich eine Ferrit-Perlit-Organisation, die Härte steigt von 242 HV auf 163 HV. Da die Umwandlung von P92-Stahl bei unterschiedlichen Temperaturen in der Organisation des Übergangs unterschiedlich ist, nimmt im Bereich der Niedrigtemperatur-Martensitumwandlung, wenn die isotherme Temperatur unter dem Ms-Punkt liegt, mit steigender Temperatur der Martensitgehalt ab und die Härte nimmt ab; in der Mitte der Umwandlung von P92-Stahl bei unterschiedlichen Temperaturen, wenn die isotherme Temperatur unter dem Ms-Punkt liegt, nimmt der Martensitgehalt mit steigender Temperatur ab und die Härte nimmt ab; Im Mitteltemperatur-Bainitumwandlungsbereich ändert sich die Härte nicht sehr, da der Anteil der Bainitumwandlung gering ist; im Hochtemperatur-Perlitumwandlungsbereich nimmt mit steigender isothermer Temperatur der Gehalt des ersten eutektischen Ferrits zu, sodass die Härte weiter abnimmt. Daher weist die Materialhärte mit steigender isothermer Temperatur im Allgemeinen eine abnehmende Tendenz auf, und die Tendenz der Härteänderung und die Organisationsanalyse entsprechen diesem Trend.

Variation der Härtekurven von P92-Stahl bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen

Variation der Härtekurven von P92-Stahl bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen

3. Fazit

1) Der kritische Punkt Ac1 von P92-Stahl liegt bei 792,4 °C, Ac3 bei 879,8 °C und Ms bei 372,3 °C.

2) Die Raumtemperatur-Anordnung von P92-Stahl ist bei unterschiedlichen isothermen Temperaturen unterschiedlich; bei 160–370 °C isothermer einstündiger Anordnung liegt Martensit vor; bei 400–430 °C isothermer einstündiger Anordnung liegt eine kleine Menge Bainit + Martensit vor; bei 520–620 °C isothermer einstündiger Anordnung ist die Anordnung relativ stabil, innerhalb einer kurzen Zeitspanne (1 Stunde) findet keine Umwandlung statt, bei Raumtemperatur liegt Martensit vor; bei 650 °C isothermer 25 Stunden liegt Perlit vor. Bei Raumtemperatur liegt Perlit + Martensit vor; bei 680–770 °C isothermer 25 Stunden liegt die Anordnung in Perlit + erstes eutektisches Ferrit vor.

3) Die Austenitisierung von P92-Stahl in Ac1 verläuft unterhalb der Isothermie. Mit der Verringerung der Isothermietemperatur nimmt die Härte des gesamten Materials tendenziell zu. Bei einer Isothermie von 770 °C ist die Härte nach der ersten eutektischen Ferritausscheidung und der perlitischen Umwandlung am niedrigsten und liegt bei etwa 163 HV. Bei einer Isothermie von 160 °C ist die Härte nach der martensitischen Umwandlung am höchsten und liegt bei etwa 516 HV.

ASME B31.3 im Vergleich zu ASME B31.1

ASME B31.1 vs. ASME B31.3: Kennen Sie die Rohrleitungskonstruktionscodes

Einführung

Bei der Rohrleitungskonstruktion und -technik ist die Auswahl des geeigneten Rohrleitungscodes von entscheidender Bedeutung, um Sicherheit, Effizienz und Einhaltung von Industriestandards zu gewährleisten. Zwei der am weitesten verbreiteten Rohrleitungskonstruktionscodes sind ASME B31.1 Und ASME B31.3. Obwohl beide von der American Society of Mechanical Engineers (ASME) stammen und die Konstruktion und den Bau von Rohrleitungssystemen regeln, unterscheiden sich ihre Anwendungen erheblich. Das Verständnis der ASME B31.1 im Vergleich zu ASME B31.3 Die Diskussion ist von entscheidender Bedeutung für die Auswahl des richtigen Codes für Ihr Projekt, unabhängig davon, ob es sich um Kraftwerke, die chemische Verarbeitung oder Industrieanlagen handelt.

Übersicht: ASME B31.1 vs. ASME B31.3

What is ASME B31.3 or Process Piping Code?

ASME B31.1 ist die Norm, die die Konstruktion, den Bau und die Wartung von Kraftwerks-Rohrleitungssystemen regelt. Sie gilt für Rohrleitungssysteme in Kraftwerken, Industrieanlagen und anderen Einrichtungen, in denen Strom erzeugt wird. Dieser Code konzentriert sich stark auf die Integrität von Systemen, die Hochdruckdampf, Wasser und heiße Gase handhaben.

Typische Anwendungen: Kraftwerke, Heizungsanlagen, Turbinen und Kesselanlagen.
Druckbereich: Hochdruckdampf- und Flüssigkeitssysteme.
Temperaturbereich: Hochtemperatureinsatz, insbesondere für Dampf- und Gasanwendungen.

What is ASME B31.1 or Power Piping Code?

ASME B31.3 applies to the design and construction of piping systems used in chemical, petrochemical, and pharmaceutical industries. It governs systems that transport chemicals, gases, or liquids under different pressure and temperature conditions, often including hazardous materials. This code also covers the associated support systems and the safety considerations of handling chemicals and dangerous substances.

Typische Anwendungen: Chemische Verarbeitungsanlagen, Raffinerien, pharmazeutische Anlagen, Lebensmittel- und Getränkefabriken.
Druckbereich: Im Allgemeinen niedriger als der Druckbereich in ASME B31.1, abhängig von der Flüssigkeitsart und ihrer Klassifizierung.
Temperaturbereich: varies depending von den chemischen Flüssigkeiten, aber sie ist typischerweise niedriger als die extremen Bedingungen in ASME B31.1.

Difference Between ASME B31.3 and ASME B31.1 (ASME B31.3 vs ASME B31.1)

ASME B31.3 im Vergleich zu ASME B31.1

ASME B31.3 im Vergleich zu ASME B31.1

Sr No Parameter ASME B31.3-Process Piping ASME B31.1-Power Piping
1 Umfang Provides rules for Process or Chemical Plants Provides rules for Power Plants
2 Basic Allowable Material Stress Basic allowable material stress value is higher (For example the allowable stress value for A 106 B material at 250 Deg C is 132117.328 Kpa as per ASME B31.3) Basic allowable material stress value is lower (For example the allowable stress value for A 106 B material at 250 Deg C is 117900.344 Kpa as per ASME B31.3)
3 Allowable Sagging (Sustained) The ASME B31.3 code does not specifically limit allowable sagging. An allowable sagging of up to 15 mm is generally acceptable. ASME B31.3 does not provide a suggested support span. ASME B31.1 clearly specifies the allowable sagging value as 2.5 mm. Table 121.5-1 of ASME B31.1 provides suggested support span.
4 SIF on Reducers Process Piping Code ASME B31.3 does not use SIF (SIF=1.0) for reducer stress calculation Power Piping code ASME B31.1 uses a maximum SIF of 2.0 for reducers while stress calculation.
5 Factor of Safety ASME B31.3 uses a factor of safety of 3; relatively lower than ASME B31.1. ASME B31.1 uses a safety factor of 4 to have higher reliability as compared to Process plants
6 SIF for Butt Welded Joints ASME B31.3 uses a SIF of 1.0 for buttwelded joints ASME B31.1 uses a SIF of up to 1.9 max in stress calculation.
7 Approach towards SIF ASME B31.3 uses a complex in-plane, out-of-plane SIF approach. ASME B31.1 uses a simplified single SIF Approach.
8 Maximum values of Sc and Sh As per the Process Piping code, the maximum value of Sc and Sh are limited to 138 Mpa or 20 ksi. For the Power piping code, the maximum value of Sc and Sh are 138 Mpa only if the minimum tensile strength of the material is 70 ksi (480Mpa); otherwise, it depends on the values provided in the mandatory appendix A as per temperature.
9 Allowable Stress for Occasional Stresses The allowable value of occasional stress is 1.33 times Sh As per ASME B31.1, the allowable value of occasional stress is 1.15 to 1.20 times Sh
10 The equation for Pipe Wall Thickness Calculation The equation for pipe wall thickness calculation is valid for t<D/6 There is no such limitation in the Power piping wall thickness calculation. However, they add a limitation on maximum design pressure.
11 Section Modulus, Z for Sustained and Occasional Stresses While Sustained and Occasional stress calculation the Process Piping code reduces the thickness by corrosion and other allowances. ASME B31.1 calculates the section modulus using nominal thickness. Thickness is not reduced by corrosion and other allowances.
12 Rules for material usage below -29 Deg. C ASME B31.3 provides extensive rules for the use of materials below -29 degrees C The power piping code provides no such rules for pipe materials below -29 degrees C.
13 Maximum Value of Cyclic Stress Range Factor The maximum value of cyclic stress range factor f is 1.2 The maximum value of is 1.0
14 Allowance for Pressure Temperature Variation As per clause 302.2.4 of ASME B31.3, occasional pressure temperature variation can exceed the allowable by (a) 33% for no more than 10 hours at any one time and no more than 100 hours/year, or (b) 20% for no more than 50 hours at any one time and no more than 500 hours/year. As per clause 102.2.4 of ASME B31.1, occasional pressure temperature variation can exceed the allowable by (a) 15% if the event duration occurs for no more than 8 hours at any one time and not more than 800 hours/year or (b) 20% if the event duration occurs for not more than 1 hour at any one time and not more than 80 hour/year.
15 Design Leben Process Piping is normally designed for 20 to 30 years of service life. Power Piping is generally designed for 40 years or more of service life.
16 PSV reaction force ASME B31.3 does not provide specific equations for PSV reaction force calculation. ASME B31.1 provides specific equations for PSV reaction force calculation.

Abschluss

Der entscheidende Unterschied in der ASME B31.1 im Vergleich zu ASME B31.3 Gegenstand der Debatte sind Branchenanwendungen, Materialanforderungen und Sicherheitsaspekte. ASME B31.1 ist ideal für die Stromerzeugung und Hochtemperatursysteme, wobei der Schwerpunkt auf mechanischer Integrität liegt. Gleichzeitig ASME B31.3 is tailored for the chemical and process industries, emphasizing the safe handling of hazardous materials and chemical compatibility. By understanding the distinctions between these two standards, you can decide which code best suits your project’s requirements, ensuring compliance and safety throughout the project’s lifecycle. Whether you are involved in power plant design or system’ processing, choosing the correct piping code is crucial for a successful project.

ASME BPVC Abschnitt II Teil A

ASME BPVC Abschnitt II Teil A: Spezifikationen für Eisenwerkstoffe

Einführung

ASME BPVC Abschnitt II Teil A: Spezifikationen für Eisenmaterialien ist ein Abschnitt des ASME Boiler and Pressure Vessel Code (BPVC), der Spezifikationen für Eisenmaterialien (vor allem Eisen) abdeckt Wird beim Bau von Kesseln, Druckbehältern und anderen druckhaltenden Geräten verwendet. Dieser Abschnitt befasst sich speziell mit den Anforderungen an Stahl- und Eisenmaterialien, einschließlich Kohlenstoffstahl, legiertem Stahl und Edelstahl.

Zugehörige Materialspezifikationen für Rohre und Platten

Röhrchen:

SA-178/SA-178M – Elektrisch widerstandsgeschweißte Kessel- und Überhitzerrohre aus Kohlenstoffstahl und Kohlenstoff-Mangan-Stahl
SA-179/SA-179M – Nahtlose kaltgezogene Wärmetauscher- und Kondensatorrohre aus kohlenstoffarmem Stahl
SA-192/SA-192M – Nahtlose Kesselrohre aus Kohlenstoffstahl für Hochdruckanwendungen
SA-209/SA-209M – Nahtlose Kessel- und Überhitzerrohre aus Kohlenstoff-Molybdän-legiertem Stahl
SA-210/SA-210M – Nahtlose Kessel- und Überhitzerrohre aus mittelkohlenstoffhaltigem Stahl
SA-213/SA-213M – Nahtlose Kessel-, Überhitzer- und Wärmetauscherrohre aus ferritischem und austenitischem legiertem Stahl
SA-214/SA-214M – Elektrisch widerstandsgeschweißte Wärmetauscher- und Kondensatorrohre aus Kohlenstoffstahl
SA-249/SA-249M – Geschweißte Kessel-, Überhitzer-, Wärmetauscher- und Kondensatorrohre aus austenitischem Stahl
SA-250/SA-250M – Elektrisch widerstandsgeschweißte Kessel- und Überhitzerrohre aus ferritischem legiertem Stahl
SA-268/SA-268M – Nahtlose und geschweißte ferritische und martensitische Edelstahlrohre für den allgemeinen Einsatz
SA-334/SA-334M – Nahtlose und geschweißte Kohlenstoff- und legierte Stahlrohre für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen
SA-335/SA-335M – Nahtlose ferritische legierte Stahlrohre für den Einsatz bei hohen Temperaturen
SA-423/SA-423M – Nahtlose und elektrisch geschweißte niedriglegierte Stahlrohre
SA-450/SA-450M – Allgemeine Anforderungen an Rohre aus Kohlenstoffstahl und niedriglegiertem Stahl
SA-556/SA-556M – Nahtlose kaltgezogene Speisewasserheizrohre aus Kohlenstoffstahl
SA-557/SA-557M – Elektrisch widerstandsgeschweißte Speisewasserheizrohre aus Kohlenstoffstahl
SA-688/SA-688M – Nahtlose und geschweißte Speisewasserheizrohre aus austenitischem Edelstahl
SA-789/SA-789M – Nahtlose und geschweißte ferritische/austenitische Edelstahlrohre für den allgemeinen Einsatz
SA-790/SA-790M – Nahtlose und geschweißte ferritische/austenitische Edelstahlrohre
SA-803/SA-803M – Nahtlose und geschweißte Speisewasserheizrohre aus ferritischem Edelstahl
SA-813/SA-813M – Einfach oder doppelt geschweißtes austenitisches Edelstahlrohr
SA-814/SA-814M – Kaltverformtes geschweißtes austenitisches Edelstahlrohr

ASME BPVC

ASME BPVC

Platten:

SA-203/SA-203M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, Nickel
SA-204/SA-204M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, Molybdän
SA-285/SA-285M – Druckbehälterplatten, Kohlenstoffstahl, niedrige und mittlere Zugfestigkeit
SA-299/SA-299M – Druckbehälterplatten, Kohlenstoffstahl, Mangan-Silizium
SA-302/SA-302M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, Mangan-Molybdän und Mangan-Molybdän-Nickel
SA-353/SA-353M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, doppelt normalisiert und angelassen 9% Nickel
SA-387/SA-387M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, Chrom-Molybdän
SA-516/SA-516M – Druckbehälterplatten, Kohlenstoffstahl, für den Einsatz bei mittleren und niedrigen Temperaturen
SA-517/SA-517M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, hochfest, vergütet
SA-533/SA-533M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, vergütet, Mangan-Molybdän und Mangan-Molybdän-Nickel
SA-537/SA-537M – Druckbehälterplatten, wärmebehandelt, Kohlenstoff-Mangan-Silizium-Stahl
SA-542/SA-542M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, vergütet, Chrom-Molybdän und Chrom-Molybdän-Vanadium
SA-543/SA-543M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, vergütet, Nickel-Chrom-Molybdän
SA-553/SA-553M – Druckbehälterplatten, legierter Stahl, vergütet 7, 8 und 9% Nickel
SA-612/SA-612M – Druckbehälterplatten, Kohlenstoffstahl, hohe Festigkeit, für mittlere und niedrige Temperaturen
SA-662/SA-662M – Druckbehälterplatten, Kohlenstoff-Mangan-Silizium-Stahl, für den Einsatz bei mittleren und niedrigen Temperaturen
SA-841/SA-841M – Druckbehälterplatten, hergestellt im thermomechanischen Kontrollverfahren (TMCP)

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ASME BPVC Abschnitt II Teil A: Spezifikationen für Eisenwerkstoffe eine wichtige Ressource zur Gewährleistung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität von Eisenwerkstoffen ist, die zum Bau von Kesseln, Druckbehältern und anderen druckhaltenden Geräten verwendet werden. Durch die Bereitstellung umfassender Spezifikationen zu den mechanischen und chemischen Eigenschaften von Materialien wie Kohlenstoffstahl, legiertem Stahl und rostfreiem Stahl stellt dieser Abschnitt sicher, dass die Materialien die strengen Standards erfüllen, die für Hochdruck- und Hochtemperaturanwendungen erforderlich sind. Seine detaillierten Hinweise zu Produktformen, Testverfahren und Einhaltung von Industriestandards machen ihn für Ingenieure, Hersteller und Inspektoren, die an der Konstruktion und dem Bau von Druckgeräten beteiligt sind, unverzichtbar. Daher ist ASME BPVC Abschnitt II Teil A von entscheidender Bedeutung für die petrochemische, nukleare und Stromerzeugungsindustrie, in der Druckbehälter und Kessel unter strengen mechanischen Belastungsbedingungen sicher und effizient funktionieren müssen.

Abschrecken von nahtlosem Stahlrohr SAE4140

Analyse der Ursachen ringförmiger Risse in abgeschreckten nahtlosen Stahlrohren aus SAE 4140

Der Grund für den ringförmigen Riss am Rohrende des nahtlosen Stahlrohrs SAE 4140 wurde durch Untersuchung der chemischen Zusammensetzung, Härteprüfung, metallografische Beobachtung, Rasterelektronenmikroskopie und Energiespektrumanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der ringförmige Riss des nahtlosen Stahlrohrs SAE 4140 ein Abschreckriss ist, der im Allgemeinen am Rohrende auftritt. Der Grund für den Abschreckriss sind die unterschiedlichen Abkühlungsraten zwischen Innen- und Außenwand. Die Abkühlungsrate der Außenwand ist viel höher als die der Innenwand, was zu Rissversagen aufgrund von Spannungskonzentration nahe der Innenwand führt. Der ringförmige Riss kann beseitigt werden, indem die Abkühlungsrate der Innenwand des Stahlrohrs während des Abschreckens erhöht, die Gleichmäßigkeit der Abkühlungsrate zwischen Innen- und Außenwand verbessert und die Temperatur nach dem Abschrecken auf 150–200 °C gehalten wird, um die Abschreckspannung durch Selbstanlassen zu verringern.

SAE 4140 ist ein niedrig legierter CrMo-Baustahl und entspricht der amerikanischen ASTM A519-Standardgüte. Der nationale Standard 42CrMo basiert auf der Erhöhung des Mn-Gehalts. Daher wurde die Härtbarkeit von SAE 4140 weiter verbessert. SAE 4140 nahtlose Stahlrohre: Anstatt aus massiven Schmiedestücken herzustellen, kann die Herstellung von verschiedenen Arten von Hohlwellen, Zylindern, Hülsen und anderen Teilen aus Walzbarren die Produktionseffizienz erheblich verbessern und Stahl einsparen. SAE 4140-Stahlrohre werden häufig in Bohrwerkzeugen und anderen Bohrgeräten für den Öl- und Gasbergbau verwendet. Die Vergütungsbehandlung von nahtlosen SAE 4140-Stahlrohren kann die Anforderungen an die Anpassung verschiedener Stahlfestigkeiten und Zähigkeiten erfüllen, indem der Wärmebehandlungsprozess optimiert wird. Dennoch wird häufig festgestellt, dass dies zu Produktlieferungsfehlern im Produktionsprozess führt. Dieser Artikel konzentriert sich hauptsächlich auf SAE 4140-Stahlrohre im Abschreckprozess in der Mitte der Wandstärke des Rohrendes, führt eine ringförmige Rissdefektanalyse durch und schlägt Verbesserungsmaßnahmen vor.

1. Testmaterialien und Methoden

Ein Unternehmen hat Spezifikationen für nahtlose Stahlrohre der Stahlsorte SAE 4140 mit ∅ 139,7 x 31,75 mm erstellt. Der Produktionsprozess sieht folgende Schritte vor: Erhitzen des Knüppels → Lochen → Walzen → Kalibrieren → Anlassen (850 °C, 70 Minuten Einweichzeit, Abschrecken + Rohr drehend außerhalb der Wasserdusche abkühlen + 735 °C, 2 Stunden Einweichzeit, Anlassen) → Fehlererkennung und -prüfung. Nach der Anlassbehandlung ergab die Fehlererkennung einen ringförmigen Riss in der Mitte der Wandstärke am Rohrende, wie in Abb. 1 dargestellt. Der ringförmige Riss trat etwa 21 bis 24 mm von der Außenseite entfernt auf, verlief kreisförmig um das Rohr und war teilweise unterbrochen, während im Rohrkörper kein derartiger Defekt festgestellt wurde.

Abb.1 Der ringförmige Riss am Rohrende

Abb.1 Der ringförmige Riss am Rohrende

Nehmen Sie Proben aus der Charge von abgeschreckten Stahlrohren, um diese zu analysieren und ihre Organisation zu beobachten, und führen Sie eine Spektralanalyse der Zusammensetzung der Stahlrohre durch. Gleichzeitig werden aus den Rissen im gehärteten Stahlrohr Hochleistungsproben entnommen, um die Mikromorphologie und Korngrößenverteilung der Risse zu beobachten. Außerdem werden mithilfe eines Rasterelektronenmikroskops mit Spektrometer Proben der inneren Zusammensetzung der Risse im Mikrobereich analysiert.

2. Testergebnisse

2.1 Chemische Zusammensetzung

Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Spektralanalyse der chemischen Zusammensetzung. Die Zusammensetzung der Elemente entspricht den Anforderungen der Norm ASTM A519.

Tabelle 1 Ergebnisse der Analyse der chemischen Zusammensetzung (Massenanteil, %)

Element C Si Mn P S Cr Mo Cu Ni
Inhalt 0.39 0.20 0.82 0.01 0.005 0.94 0.18 0.05 0.02
ASTM A519-Anforderung 0.38-0.43 0.15-0.35 0.75-1.00 ≤ 0,04 ≤ 0,04 0.8-1.1 0.15-0.25 ≤ 0,35 ≤ 0,25

2.2 Rohrhärtbarkeitstest

Beim Abschreckhärtetest der gesamten Wanddicke der abgeschreckten Proben wurden die Ergebnisse der Gesamtwanddickenhärte wie in Abbildung 2 dargestellt ermittelt. Wie aus Abbildung 2 ersichtlich, begann die Abschreckhärte im Bereich von 21 bis 24 mm außerhalb des Rohrs deutlich zu sinken, und im Bereich von 21 bis 24 mm außerhalb des Rohrs wurden Ringrisse festgestellt. Der Härteunterschied zwischen der Wanddicke im Bereich unterhalb und oberhalb der Wanddicke erreichte etwa 5 (HRC). Der Härteunterschied zwischen der unteren und oberen Wanddicke in diesem Bereich beträgt etwa 5 (HRC). Die metallografische Organisation im abgeschreckten Zustand ist in Abbildung 3 dargestellt. Aus der metallografischen Organisation in Abbildung 3: Es ist ersichtlich, dass die Anordnung im Außenbereich des Rohrs eine kleine Menge Ferrit + Martensit ist, während die Anordnung nahe der Innenfläche nicht abgeschreckt ist und eine kleine Menge Ferrit und Bainit aufweist, was zu einer geringen Abschreckhärte von der Außenfläche des Rohrs zur Innenfläche des Rohrs in einem Abstand von 21 mm führt. Der hohe Grad der Konsistenz der Ringrisse in der Rohrwand und die Position des extremen Unterschieds in der Abschreckhärte weisen darauf hin, dass Ringrisse wahrscheinlich beim Abschreckvorgang entstehen. Die hohe Konsistenz zwischen der Position der Ringrisse und der geringeren Abschreckhärte weist darauf hin, dass die Ringrisse möglicherweise beim Abschreckvorgang entstanden sind.

Abb. 2 Der Abschreckhärtewert in voller Wandstärke

Abb. 2 Der Abschreckhärtewert in voller Wandstärke

Abb. 3 Abschreckstruktur eines Stahlrohrs

Abb. 3 Abschreckstruktur eines Stahlrohrs

2.3 Die metallografischen Ergebnisse des Stahlrohrs sind in Abb. 4 bzw. Abb. 5 dargestellt.

Die Matrixorganisation des Stahlrohrs besteht aus angelassenem Austenit + einer kleinen Menge Ferrit + einer kleinen Menge Bainit mit einer Korngröße von 8, was einer durchschnittlich angelassenen Organisation entspricht. Die Risse verlaufen in Längsrichtung, was zu kristallinen Rissen gehört, und die beiden Seiten der Risse weisen die typischen Merkmale einer Verzahnung auf. Auf beiden Seiten tritt ein Entkohlungsphänomen auf, und auf der Oberfläche der Risse ist eine graue Hochtemperaturoxidschicht erkennbar. Auf beiden Seiten tritt eine Entkohlung auf, und auf der Rissoberfläche ist eine graue Hochtemperaturoxidschicht erkennbar, und in der Nähe des Risses sind keine nichtmetallischen Einschlüsse zu sehen.

Abb. 4 Beobachtungen der Rissmorphologie

Abb. 4 Beobachtungen der Rissmorphologie

Abb. 5 Mikrostruktur des Risses

Abb. 5 Mikrostruktur des Risses

2.4 Ergebnisse der Rissbruchmorphologie und der Energiespektrumanalyse

Nachdem der Bruch geöffnet wurde, wird die Mikromorphologie des Bruchs unter dem Rasterelektronenmikroskop beobachtet, wie in Abb. 6 dargestellt. Daraus lässt sich erkennen, dass der Bruch hohen Temperaturen ausgesetzt war und an der Oberfläche eine Hochtemperaturoxidation stattgefunden hat. Der Bruch verläuft hauptsächlich entlang des Kristallbruchs, wobei die Korngröße zwischen 20 und 30 μm liegt und keine groben Körner oder abnormalen Organisationsdefekte gefunden werden. Die Energiespektrumanalyse zeigt, dass die Oberfläche des Bruchs hauptsächlich aus Eisen und seinen Oxiden besteht und keine abnormalen Fremdelemente zu sehen sind. Die Spektralanalyse zeigt, dass die Bruchoberfläche hauptsächlich aus Eisen und seinen Oxiden besteht und keine abnormalen Fremdelemente aufweist.

Abb. 6 Bruchmorphologie des Risses

Abb. 6 Bruchmorphologie des Risses

3 Analyse und Diskussion

3.1 Analyse von Rissfehlern

Aus der Sicht der Rissmikromorphologie ist die Rissöffnung gerade; das Ende ist gekrümmt und scharf; der Rissausbreitungspfad zeigt die Merkmale einer Rissbildung entlang des Kristalls und die beiden Seiten des Risses weisen typische Verzahnungseigenschaften auf, die die üblichen Merkmale von Abschreckrissen sind. Die metallografische Untersuchung ergab jedoch, dass auf beiden Seiten des Risses Entkohlungsphänomene auftreten, was nicht mit den Merkmalen der herkömmlichen Abschreckrisse übereinstimmt, wenn man berücksichtigt, dass die Anlasstemperatur des Stahlrohrs 735 °C beträgt und Ac1 bei SAE 4140 738 °C beträgt, was nicht mit den herkömmlichen Merkmalen von Abschreckrissen übereinstimmt. Wenn man berücksichtigt, dass die für das Rohr verwendete Anlasstemperatur 735 °C beträgt und die Ac1 von SAE 4140 738 °C beträgt, also beide Werte sehr nahe beieinander liegen, wird angenommen, dass die Entkohlung auf beiden Seiten des Risses mit dem Hochtemperaturanlassen während des Anlassens (735 °C) zusammenhängt und kein Riss ist, der bereits vor der Wärmebehandlung des Rohrs vorhanden war.

3.2 Ursachen für Rissbildung

Die Ursachen für Abschreckrisse hängen im Allgemeinen mit der Abschreckheiztemperatur, der Abschreckkühlrate, metallurgischen Defekten und Abschreckspannungen zusammen. Aus den Ergebnissen der Zusammensetzungsanalyse geht hervor, dass die chemische Zusammensetzung des Rohrs den Anforderungen der Stahlsorte SAE 4140 im ASTM A519-Standard entspricht und keine überzähligen Elemente gefunden wurden; in der Nähe der Risse wurden keine nichtmetallischen Einschlüsse gefunden, und die Energiespektrumanalyse am Rissbruch zeigte, dass die grauen Oxidationsprodukte in den Rissen Fe und seine Oxide waren und keine abnormalen Fremdelemente zu sehen waren, sodass ausgeschlossen werden kann, dass metallurgische Defekte die ringförmigen Risse verursacht haben; die Korngrößenklasse des Rohrs war Klasse 8, und die Korngrößenklasse war Klasse 7, und die Korngröße war Klasse 8, und die Korngröße war Klasse 8. Die Korngrößenstufe des Rohrs ist 8; das Korn ist fein und nicht grob, was darauf hinweist, dass der Abschreckriss nichts mit der Abschreckheiztemperatur zu tun hat.

Die Bildung von Abschreckrissen hängt eng mit den Abschreckspannungen zusammen, die in thermische und organisatorische Spannungen unterteilt werden. Thermische Spannungen entstehen durch den Abkühlungsprozess des Stahlrohrs. Die Abkühlungsgeschwindigkeit der Oberflächenschicht und des Kerns des Stahlrohrs ist nicht konsistent, was zu einer ungleichmäßigen Kontraktion des Materials und zu inneren Spannungen führt. Dadurch wird die Oberflächenschicht des Stahlrohrs Druckspannungen und der Kern Zugspannungen ausgesetzt. Gewebespannungen entstehen durch die Abschreckung des Stahlrohrs in der Martensitumwandlung, die mit der inkonsistenten Volumenausdehnung einhergeht und innere Spannungen erzeugt. Die durch die Organisation der Spannungen erzeugten Spannungen führen zu Zugspannungen in der Oberflächenschicht und Zugspannungen im Zentrum. Diese beiden Arten von Spannungen im Stahlrohr treten im selben Teil auf, haben jedoch eine entgegengesetzte Richtung. Die kombinierte Wirkung des Ergebnisses besteht darin, dass einer der beiden Spannungsfaktoren, die thermische Spannung, die dominante Rolle spielt, das Ergebnis der Zugspannung im Kern des Werkstücks und des Oberflächendrucks ist. Die dominante Gewebespannung wird das Ergebnis der Zugspannung im Kern des Werkstücks und des Oberflächendrucks ist.

Beim Abschrecken von Stahlrohren des Typs SAE 4140 wird eine rotierende Außendusche verwendet. Die Abkühlungsrate der Außenfläche ist viel größer als die der Innenfläche. Das äußere Metall des Stahlrohrs wird vollständig abgeschreckt, während das innere Metall nicht vollständig abgeschreckt wird, wodurch ein Teil der Ferrit- und Bainit-Organisation entsteht. Das innere Metall kann aufgrund der inneren Metallstruktur nicht vollständig in eine martensitische Organisation umgewandelt werden. Das innere Metall des Stahlrohrs ist zwangsläufig der Zugspannung ausgesetzt, die durch die Ausdehnung der Außenwand des Martensits erzeugt wird. Gleichzeitig ist aufgrund der unterschiedlichen Organisationsarten das spezifische Volumen zwischen dem inneren und dem äußeren Metall unterschiedlich. Gleichzeitig ist aufgrund der unterschiedlichen Organisationsarten das spezifische Volumen der inneren und äußeren Schichten des Metalls unterschiedlich und die Schrumpfungsrate ist während der Abkühlung nicht gleich. An der Schnittstelle der beiden Organisationsarten wird auch Zugspannung erzeugt. Die Spannungsverteilung wird von den thermischen Spannungen dominiert. Die an der Schnittstelle der beiden Organisationsarten im Rohr erzeugte Zugspannung ist am größten, was zu einem Ring führt. Abschreckrisse treten im Bereich der Wandstärke des Rohrs nahe der Innenfläche auf (21 bis 24 mm von der Außenfläche entfernt); außerdem ist das Ende des Stahlrohrs ein geometrisch empfindlicher Teil des gesamten Rohrs, der anfällig für Spannungserzeugung ist. Darüber hinaus ist das Ende des Rohrs ein geometrisch empfindlicher Teil des gesamten Rohrs, der anfällig für Spannungskonzentrationen ist. Dieser Ringriss tritt normalerweise nur am Ende des Rohrs auf, und solche Risse wurden im Rohrkörper nicht gefunden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ringförmige Risse in abgeschreckten dickwandigen Stahlrohren SAE 4140 durch eine ungleichmäßige Abkühlung der Innen- und Außenwände verursacht werden. Die Abkühlungsrate der Außenwand ist viel höher als die der Innenwand. Bei der Herstellung von dickwandigen Stahlrohren SAE 4140 muss die vorhandene Kühlmethode geändert werden. Der Kühlprozess kann nicht nur von außen verwendet werden. Stattdessen muss die Kühlung der Innenwand des Stahlrohrs verstärkt werden, um die Gleichmäßigkeit der Abkühlungsrate der Innen- und Außenwände des dickwandigen Stahlrohrs zu verbessern und so die Spannungskonzentration zu verringern und Ringrisse zu vermeiden. Ringrisse.

3.3 Verbesserungsmaßnahmen

Um Abschreckrisse zu vermeiden, müssen bei der Gestaltung des Abschreckprozesses alle Bedingungen berücksichtigt werden, die zur Entwicklung von Abschreckzugspannungen beitragen und Faktoren für die Rissbildung sind, darunter Heiztemperatur, Abkühlungsprozess und Entladungstemperatur. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung des Prozesses gehören: Abschrecktemperatur von 830–850 °C; Verwendung einer Innendüse, die auf die Mittellinie des Rohrs abgestimmt ist, Steuerung des geeigneten inneren Sprühflusses, Verbesserung der Abkühlungsrate des Innenlochs, um sicherzustellen, dass die Abkühlungsrate der Innen- und Außenwände von dickwandigen Stahlrohren gleichmäßig ist; Steuerung der Nachabschrecktemperatur von 150–200 °C, Verwendung einer selbsthärtenden Resttemperatur des Stahlrohrs, um die Abschreckspannungen im Stahlrohr zu reduzieren.

Durch den Einsatz verbesserter Technologie werden gemäß Dutzenden von Stahlrohrspezifikationen ∅158,75 × 34,93 mm, ∅139,7 × 31,75 mm, ∅254 × 38,1 mm, ∅224 × 26 mm usw. hergestellt. Nach der Ultraschall-Fehlerprüfung sind die Produkte qualifiziert und weisen keine Ringabschreckungsrisse auf.

4. Fazit

(1) Gemäß den makroskopischen und mikroskopischen Eigenschaften von Rohrrissen gehören die ringförmigen Risse an den Rohrenden von SAE 4140-Stahlrohren zu den durch Abschreckspannung verursachten Rissversagen, die üblicherweise an den Rohrenden auftreten.

(2) Ringförmige Risse in abgeschreckten dickwandigen Stahlrohren SAE 4140 werden durch ungleichmäßige Abkühlung der Innen- und Außenwände verursacht. Die Abkühlungsrate der Außenwand ist viel höher als die der Innenwand. Um die Gleichmäßigkeit der Abkühlungsrate der Innen- und Außenwände des dickwandigen Stahlrohrs zu verbessern, muss bei der Herstellung von dickwandigen Stahlrohren SAE 4140 die Kühlung der Innenwand verstärkt werden.