Rohre aus Ölfeldern (OCTG)

Ölfeldrohre (OCTG) ist eine Familie nahtlos gewalzter Produkte, bestehend aus Bohrrohren, Futterrohren und Rohrleitungen, die je nach spezifischer Anwendung Belastungsbedingungen ausgesetzt sind. (Eine schematische Darstellung eines Tiefbrunnens finden Sie in Abbildung 1):

Der Bohrgestänge ist ein schweres nahtloses Rohr, das den Bohrer dreht und Bohrflüssigkeit zirkulieren lässt. Rohrsegmente von 30 Fuß (9 m) Länge sind mit Werkzeugverbindungen verbunden. Das Bohrrohr ist gleichzeitig einem hohen Drehmoment durch das Bohren, axialer Spannung durch sein Eigengewicht und innerem Druck durch das Ausblasen der Bohrflüssigkeit ausgesetzt. Zusätzlich können sich auf diese grundlegenden Belastungsmuster wechselnde Biegebelastungen aufgrund von nicht vertikalem oder abgelenktem Bohren auswirken.
Mantelrohr kleidet das Bohrloch aus. Es ist axialer Spannung durch sein Eigengewicht, innerem Druck durch Flüssigkeitsspülung und äußerem Druck durch umgebende Gesteinsformationen ausgesetzt. Das Gehäuse ist insbesondere axialer Spannung und innerem Druck durch die gepumpte Öl- oder Gasemulsion ausgesetzt.
Ein Rohr ist ein Rohr, durch das Öl oder Gas aus dem Bohrloch transportiert wird. Rohrsegmente sind im Allgemeinen etwa 9 m lang und haben an jedem Ende einen Gewindeanschluss.

Korrosionsbeständigkeit unter sauren Betriebsbedingungen ist eine sehr wichtige OCTG-Eigenschaft, insbesondere für Gehäuse und Rohre.

Typische OCTG-Herstellungsverfahren umfassen (alle Maßbereiche sind ungefähre Angaben)

Kontinuierliches Dornwalzverfahren und Stoßbankverfahren für Größen zwischen 21 und 178 mm Außendurchmesser.
Stopfenwalzwerk für Größen zwischen 140 und 406 mm Außendurchmesser.
Querwalzlochen und Pilgerwalzen für Größen zwischen 250 und 660 mm Außendurchmesser.
Diese Verfahren ermöglichen in der Regel nicht die thermomechanische Verarbeitung, die für die für das geschweißte Rohr verwendeten Streifen- und Plattenprodukte üblich ist. Daher müssen hochfeste nahtlose Rohre durch Erhöhung des Legierungsgehalts in Kombination mit einer geeigneten Wärmebehandlung wie Abschrecken und Anlassen hergestellt werden.

Abbildung 1. Schematische Darstellung der Fertigstellung eines Tiefbrunnens

Um die grundlegende Anforderung einer vollständig martensitischen Mikrostruktur auch bei großen Rohrwandstärken zu erfüllen, ist eine gute Härtbarkeit erforderlich. Cr und Mn sind die wichtigsten Legierungselemente, die zur Erzielung einer guten Härtbarkeit bei herkömmlichem Vergütungsstahl verwendet werden. Die Anforderung einer guten Beständigkeit gegen Sulfidspannungsrisse (SSC) begrenzt jedoch ihre Verwendung. Mn neigt beim Stranggießen zur Entmischung und kann große MnS-Einschlüsse bilden, die die Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Risse (HIC) verringern. Höhere Cr-Werte können zur Bildung von Cr7C3-Niederschlägen mit grober, plattenförmiger Morphologie führen, die als Wasserstoffsammler und Rissinitiatoren wirken. Durch Legieren mit Molybdän können die Beschränkungen von Mn- und Cr-Legierungen überwunden werden. Mo ist ein viel stärkerer Härter als Mn und Cr, sodass es die Wirkung einer reduzierten Menge dieser Elemente leicht wiederherstellen kann.

Traditionell waren OCTG-Güten Kohlenstoff-Mangan-Stähle (bis zu einer Festigkeit von 55 ksi) oder Mo-haltige Güten bis zu 0,4% Mo. In den letzten Jahren haben Tiefbohrungen und Lagerstätten mit Schadstoffen, die Korrosion verursachen, eine starke Nachfrage nach höherfesten Materialien geschaffen, die gegen Wasserstoffversprödung und SCC beständig sind. Hochvergüteter Martensit ist die Struktur, die bei höheren Festigkeitsstufen am widerstandsfähigsten gegen SSC ist, und 0,75% ist die Mo-Konzentration, die die optimale Kombination aus Streckgrenze und SSC-Beständigkeit ergibt.

Was Sie wissen müssen: Flanschflächen-Finish

Der ASME B16.5-Code erfordert, dass die Flanschfläche (erhabene Fläche und flache Fläche) eine bestimmte Rauheit aufweist, um sicherzustellen, dass diese Oberfläche mit der Dichtung kompatibel ist und eine hochwertige Abdichtung bietet.

Es wird eine gezahnte Oberfläche benötigt, entweder konzentrisch oder spiralförmig, mit 30 bis 55 Rillen pro Zoll und einer daraus resultierenden Rauheit zwischen 125 und 500 Mikrozoll. Dadurch können Flanschhersteller verschiedene Oberflächenqualitäten für die Dichtungskontaktfläche von Metallflanschen anbieten.

Flanschflächenausführung

Gezackte Oberfläche

Schaftausführung
Dies ist die am häufigsten verwendete Oberflächenbeschichtung für Flansche, da sie praktisch für alle normalen Betriebsbedingungen geeignet ist. Unter Druck bettet sich die weiche Oberfläche einer Dichtung in diese Beschichtung ein, was zur Abdichtung beiträgt und eine hohe Reibung zwischen den Passflächen erzeugt.

Die Endbearbeitung dieser Flansche erfolgt mit einem Rundwerkzeug mit einem Radius von 1,6 mm und einem Vorschub von 0,8 mm pro Umdrehung bis zu 12 Zoll. Bei Größen ab 14 Zoll erfolgt die Endbearbeitung mit einem Rundwerkzeug mit einem Radius von 3,2 mm und einem Vorschub von 1,2 mm pro Umdrehung.

Flanschflächenoberfläche - LageroberflächeFlanschflächenoberfläche - Lageroberfläche

Spiralförmig gezahnt
Dies ist ebenfalls eine durchgehende oder phonografische Spiralnut, sie unterscheidet sich jedoch von der Standardausführung dadurch, dass die Nut typischerweise mit einem 90°-Werkzeug erzeugt wird, das eine „V“-Geometrie mit einer 45°-Zackung erzeugt.

Flanschflächenausführung - Spiralförmig gezahnt

Konzentrisch gezahnt
Wie der Name schon sagt, besteht diese Oberfläche aus konzentrischen Rillen. Es wird ein 90°-Werkzeug verwendet und die Zacken sind gleichmäßig über die Fläche verteilt.

Flanschflächenausführung - konzentrisch gezahnt

Glatte Oberfläche
Diese Oberfläche weist keine sichtbaren Werkzeugspuren auf. Diese Oberflächen werden typischerweise für Dichtungen mit Metallbeschichtungen wie Doppelmantel, Flachstahl und Wellblech verwendet. Die glatten Oberflächen passen zusammen, um eine Abdichtung zu bilden, und sind auf die Flachheit der gegenüberliegenden Flächen angewiesen, um eine Abdichtung zu bewirken. Dies wird typischerweise dadurch erreicht, dass die Dichtungskontaktfläche durch eine durchgehende (manchmal auch als phonografische bezeichnete) Spiralnut gebildet wird, die von einem Rundwerkzeug mit einem Radius von 0,8 mm bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 0,3 mm pro Umdrehung mit einer Tiefe von 0,05 mm erzeugt wird. Dies führt zu einer Rauheit zwischen Ra 3,2 und 6,3 Mikrometer (125 – 250 Mikrozoll).

Flanschflächenoberfläche - Glatte Oberfläche

GLATTE OBERFLÄCHE

Ist dieser Typ für Spiraldichtungen und nichtmetallische Dichtungen geeignet? Für welche Anwendung ist er gedacht?

Flansche mit glatter Oberfläche werden häufiger bei Niederdruck- und/oder Großdurchmesser-Rohrleitungen verwendet und sind in erster Linie für die Verwendung mit Vollmetall- oder Spiraldichtungen vorgesehen.

Glatte Oberflächen findet man normalerweise an Maschinen oder Flanschverbindungen, mit Ausnahme von Rohrflanschen. Wenn Sie mit einer glatten Oberfläche arbeiten, sollten Sie eine dünnere Dichtung verwenden, um die Auswirkungen von Kriechen und Kaltfluss zu verringern. Es ist jedoch zu beachten, dass sowohl eine dünnere Dichtung als auch die glatte Oberfläche an und für sich eine höhere Druckkraft (d. h. Schraubendrehmoment) erfordern, um die Abdichtung zu erreichen.

Bearbeitung der Dichtungsflächen von Flanschen bis zu einer glatten Oberfläche von Ra = 3,2 – 6,3 Mikrometer (= 125 – 250 Mikrozoll AARH)

AARH steht für Arithmetic Average Roughness Height (arithmetische durchschnittliche Rauhigkeitshöhe). Sie wird verwendet, um die Rauhigkeit (oder Glätte) von Oberflächen zu messen. 125 AARH bedeutet, dass 125 Mikrozoll die durchschnittliche Höhe der Unebenheiten der Oberfläche sind.

63 AARH ist für Ringverbindungen spezifiziert.

Für Spiraldichtungen ist 125–250 AARH (sogenannte glatte Oberfläche) angegeben.

Für weiche Dichtungen, z. B. asbestfreie Dichtungen, Graphitplatten, Elastomere usw., wird ein Wert von 250–500 AARH (sogenannte Stock-Finish) angegeben. Bei Verwendung eines glatten Finishs für weiche Dichtungen ist der „Beißeffekt“ nicht ausreichend und die Verbindung kann undicht werden.

Manchmal wird AARH auch als Ra bezeichnet, was für Roughness Average (Durchschnittliche Rauheit) steht und dasselbe bedeutet.

Kennen Sie die Unterschiede: TPEPE-Beschichtung vs. 3LPE-Beschichtung

TPEPE-korrosionsbeständiges Stahlrohr und 3PE-rostfreie Stahlrohre sind verbesserte Produkte, die auf einer äußeren einschichtigen Polyethylen- und einer inneren epoxidbeschichteten Stahlleitung basieren. Es handelt sich um die modernste korrosionsbeständige, unterirdisch verlegte Stahlrohrleitung für lange Strecken. Wissen Sie, was der Unterschied zwischen korrosionsbeständigen TPEPE-Stahlrohren und korrosionsbeständigen 3PE-Stahlrohren ist?

 

 

Beschichtungsaufbau

Die Außenwand des korrosionsbeständigen TPEPE-Stahlrohrs wird im 3PE-Hotmelt-Wickelverfahren hergestellt. Sie besteht aus drei Schichten: Epoxidharz (untere Schicht), Klebstoff (Zwischenschicht) und Polyethylen (äußere Schicht). Die Innenwand wird mit dem Korrosionsschutzverfahren des thermischen Spritzens von Epoxidpulver behandelt. Das Pulver wird nach dem Erhitzen und Schmelzen bei hoher Temperatur gleichmäßig auf die Oberfläche des Stahlrohrs aufgetragen, um eine Stahl-Kunststoff-Verbundschicht zu bilden, die die Dicke der Beschichtung und die Haftung der Beschichtung erheblich verbessert, die Stoßfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit verbessert und eine breite Anwendung ermöglicht.

Bei 3PE-Stahlrohren mit Korrosionsschutzbeschichtung handelt es sich um drei Schichten Polyolefin auf der Außenseite von korrosionsbeständigen Stahlrohren. Die korrosionsbeständige Struktur besteht im Allgemeinen aus einer Dreischichtstruktur, Epoxidpulver, Klebstoff und PE. In der Praxis werden diese drei Materialien durch ein Schmelzverfahren vermischt und das Stahlrohr fest miteinander verbunden, wodurch eine Schicht aus Polyethylen (PE)-Korrosionsschutzbeschichtung entsteht. Diese weist eine gute Korrosionsbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und gute mechanische Eigenschaften auf und wird häufig in der Ölpipeline-Industrie verwendet.

PLeistung CEigenschaften

Anders als herkömmliche Stahlrohre sind TPEPE-Rohren aus korrosionsbeständigem Stahl innen und außen korrosionsbeständig, haben eine sehr hohe Abdichtung und können im Langzeitbetrieb erheblich Energie sparen, Kosten senken und die Umwelt schützen. Dank der starken Korrosionsbeständigkeit und der praktischen Konstruktion beträgt die Lebensdauer bis zu 50 Jahre. Außerdem sind sie korrosionsbeständig und schlagfest bei niedrigen Temperaturen. Gleichzeitig haben sie eine hohe Epoxidfestigkeit, eine gute Weichheit des Schmelzklebstoffs usw. und sind sehr korrosionsbeständig. Darüber hinaus werden unsere TPEPE-Rohren aus korrosionsbeständigem Stahl in strikter Übereinstimmung mit den nationalen Standardspezifikationen hergestellt und haben ein Trinkwassersicherheitszertifikat für korrosionsbeständige Stahlrohre erhalten, um die Sicherheit des Trinkwassers zu gewährleisten.

3PE-korrosionsbeständiges Stahlrohr aus Polyethylen. Dieses Material zeichnet sich durch eine gute Korrosionsbeständigkeit aus und verlängert direkt die Lebensdauer des korrosionsbeständigen Stahlrohrs.

Aufgrund der unterschiedlichen Spezifikationen können 3PE-Rohren aus korrosionsbeständigem Stahl in normale und verstärkte Qualität unterteilt werden. Die PE-Dicke von 3PE-Rohren aus korrosionsbeständigem Stahl der normalen Qualität beträgt etwa 2,0 mm und die PE-Dicke der verstärkten Qualität beträgt etwa 2,7 mm. Als normaler äußerer Korrosionsschutz für Mantelrohre ist die normale Qualität mehr als ausreichend. Wenn es zum direkten Transport von Säure, Lauge, Erdgas und anderen Flüssigkeiten verwendet wird, sollten Sie verstärkte 3PE-Rohren aus korrosionsbeständigem Stahl verwenden.

Oben geht es um den Unterschied zwischen korrosionsbeständigen TPEPE-Stahlrohren und korrosionsbeständigen 3PE-Stahlrohren. Er spiegelt sich hauptsächlich in den unterschiedlichen Leistungsmerkmalen und der Anwendung wider. Die richtige Auswahl des geeigneten korrosionsbeständigen Stahlrohrs spielt dabei eine wichtige Rolle.

Gewindelehren für Bohrrohre bei Ölbohrprojekten

Gewindelehren für Bohrrohre bei Ölbohrprojekten

In the oil and gas industry, casing pipes play a critical role in maintaining the structural integrity of wells during drilling operations. To ensure the safe and efficient operation of these wells, the threads on the casing pipes must be precisely manufactured and thoroughly inspected. This is where thread gauges become indispensable.

Thread gauges for casing pipes help ensure the correct threading, which directly affects the performance and safety of oil wells. In this blog, we will explore the importance of thread gauges, how they are used in oil drilling projects, and how they help address common industry concerns.

1. What are Thread Gauges?

Thread gauges are precision measuring tools used to verify the dimensional accuracy and fit of threaded components. In the context of oil drilling, they are essential for inspecting the threads on casing pipes to ensure they meet industry standards and will form secure, leak-proof connections in the well.

Types of Thread Gauges:

  • Ring Gauges: Used to check the external threads of a pipe.
  • Plug Gauges: Used to inspect internal threads of a pipe or coupling.
  • Caliper-type Gauges: These gauges measure the diameter of the thread, ensuring proper size and fit.
  • API Thread Gauges: Specifically designed to meet standards set by the American Petroleum Institute (API) for oil and gas applications.

2. The Role of Casing Pipes in Oil Drilling

Casing pipes are used to line the wellbore during and after the drilling process. They provide structural integrity to the well and prevent contamination of groundwater, as well as ensuring that the oil or gas is safely extracted from the reservoir.

Oil wells are drilled in multiple stages, each requiring a different size of casing pipe. These pipes are connected end-to-end using threaded couplings, forming a secure and continuous casing string. Ensuring that these threaded connections are accurate and secure is critical to preventing leaks, blowouts, and other failures.

3. Why are Thread Gauges Important in Oil Drilling?

The harsh conditions encountered in oil drilling—high pressures, extreme temperatures, and corrosive environments—demand precision in every component. Thread gauges ensure that the threads on casing pipes are within tolerance, helping to:

  • Ensure a Secure Fit: Properly gauged threads ensure that pipes and couplings fit together tightly, preventing leaks that could lead to costly downtime or environmental damage.
  • Prevent Well Failure: Poorly threaded connections are one of the leading causes of well integrity issues. Thread gauges help identify manufacturing defects early, preventing catastrophic failures during drilling operations.
  • Maintain Safety: In oil drilling, safety is paramount. Thread gauges ensure that casing connections are robust enough to withstand the high pressures encountered deep underground, thereby protecting workers and equipment from potentially hazardous situations.

4. How are Thread Gauges Used in Oil Drilling Projects?

Thread gauges are used at various stages of an oil drilling project, from the manufacturing of casing pipes to field inspections. Below is a step-by-step overview of how they are applied:

1. Manufacturing Inspection:

During production, casing pipes and couplings are manufactured with precise threading to ensure a secure fit. Thread gauges are used throughout this process to verify that the threads meet the required standards. If any thread falls out of tolerance, it is either re-machined or discarded to prevent future issues.

2. Field Inspection:

Before the casing pipes are lowered into the wellbore, field engineers use thread gauges to inspect both the pipes and couplings. This ensures that the threads are still within tolerance and have not been damaged during transport or handling.

3. Recalibration and Maintenance:

Thread gauges themselves must be regularly calibrated to ensure ongoing accuracy. This is particularly important in the oil industry, where even a small discrepancy in threading can lead to costly failures.

5. Key Threading Standards in the Oil and Gas Industry

Thread gauges must comply with strict industry standards to ensure compatibility and safety in oil and gas operations. The most commonly used standards for casing pipes are defined by the American Petroleum Institute (API), which governs specifications for casing, tubing, and line pipe threads. These include:

  • API 5B: Specifies the dimensions, tolerances, and requirements for thread inspection of casing, tubing, and line pipe.
  • API 5CT: Governs the materials, manufacturing, and testing of casing and tubing for oil wells.
  • API Buttress Threads (BTC): Commonly used in casing pipes, these threads have a large load-bearing surface and are ideal for high-stress environments.

Ensuring compliance with these standards is critical, as they are designed to protect the integrity of oil and gas wells under extreme operating conditions.

6. Common Challenges in Threading for Casing Pipes and How Thread Gauges Help

1. Thread Damage During Transport:

Casing pipes are often transported to remote locations, and damage can occur during handling. Thread gauges allow for field inspection, ensuring that any damaged threads are identified and repaired before the pipes are lowered into the well.

2. Thread Wear Over Time:

In some cases, casing strings may need to be removed and reused. Over time, the threads may wear down, compromising the integrity of the connection. Thread gauges can detect wear, allowing engineers to decide if the casing pipe can be reused or if new pipes are necessary.

3. Mismatched Threads:

Different casing manufacturers may have slight variations in their threading, leading to potential issues when pipes from different sources are used in the same well. Thread gauges can help identify mismatches and ensure that all pipes used are compatible with one another.

4. Quality Assurance:

Thread gauges offer a reliable way to perform quality checks during both the manufacturing process and field operations, ensuring consistency across all casing pipes used in a project.

7. Best Practices for Using Thread Gauges in Oil Drilling

To maximize the effectiveness of thread gauges and minimize the risk of well integrity issues, operators should follow these best practices:

  • Regular Calibration of Gauges: Thread gauges should be calibrated regularly to ensure they are providing accurate measurements.
  • Training for Technicians: Ensure that field and manufacturing technicians are properly trained in the use of thread gauges and can accurately interpret the results.
  • Visual and Gauge-Based Inspections: While thread gauges provide precision, visual inspection for damage such as dents, corrosion, or wear is also critical.
  • Data Tracking: Keep records of all thread inspections to monitor patterns of wear or damage over time, allowing for predictive maintenance.

Abschluss

Thread gauges for casing pipes are a crucial component of oil drilling operations, helping ensure that casing pipes are correctly threaded and meet the stringent demands of the industry. By using thread gauges throughout the manufacturing, transport, and drilling stages, oil and gas operators can improve the safety, reliability, and efficiency of their projects.

In oil drilling, where every connection matters, the precision offered by thread gauges can mean the difference between a successful operation and a costly failure. Regular use of these tools, along with adherence to industry standards, ensures the long-term integrity of well casings and the overall safety of the drilling project.

Unterschiede zwischen kunststoffausgekleideten und kunststoffbeschichteten Stahlrohren

Kunststoffausgekleidete Stahlrohre vs. kunststoffbeschichtete Stahlrohre

  1. Kunststoffbeschichtetes Stahlrohr:
  • Definition: Kunststoffausgekleidete Stahlrohre sind Stahl-Kunststoff-Verbundprodukte, die aus einem Stahlrohr als Basisrohr bestehen, dessen Innen- und Außenflächen behandelt sind, außen verzinkt und mit Einbrennlack oder Sprühfarbe versehen sind und die mit Polyethylen-Kunststoff oder anderen Korrosionsschutzschichten ausgekleidet sind.
  • Klassifizierung: Kunststoffausgekleidete Stahlrohre werden in kunststoffausgekleidete Stahlrohre für kaltes Wasser, kunststoffausgekleidete Stahlrohre für heißes Wasser und kunststoffausgekleidete Stahlrohre mit Rollkunststoffauskleidung unterteilt.
  • Auskleidungskunststoff: Polyethylen (PE), hitzebeständiges Polyethylen (PE-RT), vernetztes Polyethylen (PE-X), Polypropylen (PP-R), Hartpolyvinylchlorid (PVC-U), chloriertes Polyvinylchlorid (PVC-C).
  1. Kunststoffummanteltes Stahlrohr:
  • Definition: Kunststoffbeschichtete Stahlrohre sind Stahl-Kunststoff-Verbundprodukte, die aus Stahlrohren als Grundrohren und Kunststoffen als Beschichtungsmaterial bestehen. Die Innen- und Außenflächen werden geschmolzen und mit einer Kunststoffschicht oder einer anderen Korrosionsschutzschicht überzogen.
  • Klassifizierung: Kunststoffbeschichtete Stahlrohre werden entsprechend der unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien in polyethylenbeschichtete Stahlrohre und epoxidharzbeschichtete Stahlrohre unterteilt.
  • Kunststoffbeschichtungsmaterial: Polyethylenpulver, Polyethylenband und Epoxidharzpulver.
  1. Produktkennzeichnung:
  • Die Codenummer des Kunststoff-Auskleidungsstahlrohrs für Kaltwasser lautet SP-C.
  • Die Codenummer des kunststoffausgekleideten Stahlrohrs für Warmwasser lautet SP-CR.
  • Der Code für polyethylenbeschichtete Stahlrohre lautet SP-T-PE.
  • Der Code für epoxidbeschichtete Stahlrohre lautet SP-T-EP.
  1. Fertigungsprozess:
  • Kunststoffauskleidung: Nach der Vorbehandlung des Stahlrohrs wird die Außenwand des Kunststoffrohrs gleichmäßig mit Klebstoff beschichtet und anschließend in das Stahlrohr eingelegt, damit es sich ausdehnt und ein Stahl-Kunststoff-Verbundprodukt entsteht.
  • Kunststoffbeschichtung: Vorbehandlung des Stahlrohrs nach dem Erhitzen, Hochgeschwindigkeits-Kunststoffbeschichtungsbehandlung und anschließend Bildung der Stahl-Kunststoff-Verbundprodukte.
  1. Leistung von kunststoffausgekleideten und kunststoffbeschichteten Stahlrohren:
  • Eigenschaften der Kunststoffschicht von kunststoffausgekleideten Stahlrohren:

Bindungsstärke: Die Bindungsstärke zwischen dem Stahl und dem Auskleidungskunststoff des kunststoffausgekleideten Rohrs für kaltes Wasser sollte nicht weniger als 0,3 MPa (30 N/cm²) betragen: Die Bindungsstärke zwischen dem Stahl und dem Auskleidungskunststoff des kunststoffausgekleideten Rohrs für heißes Wasser sollte nicht weniger als 1,0 MPa (100 N/cm²) betragen.

Äußere Korrosionsschutzleistung: Das Produkt wird mit Einbrennlack oder Sprühlack bei Raumtemperatur 24 Stunden lang in einer wässrigen Natriumchloridlösung (3%, Verhältnis Gewicht/Volumen) eingeweicht. Es dürfen keine weißen Korrosionserscheinungen, Abplatzungen, Erhebungen oder Falten vorhanden sein.

Abflachungstest: Das kunststoffausgekleidete Stahlrohr reißt nach 1/3 des Außendurchmessers des abgeflachten Rohrs nicht und es kommt zu keiner Trennung zwischen Stahl und Kunststoff.

  • Beschichtungsleistung von kunststoffbeschichteten Stahlrohren:

Lochtest: Die Innenfläche des kunststoffbeschichteten Stahlrohrs wurde mit einem Funkendetektor erfasst, es entstand kein elektrischer Funke.

Haftung: Die Haftung der Polyethylenbeschichtung sollte nicht weniger als 30 N/10 mm betragen. Die Haftkraft der Epoxidharzbeschichtung liegt bei 1 bis 3 Grad.

Abflachungstest: Es traten keine Risse auf, nachdem 2/3 des Außendurchmessers des mit Polyethylen beschichteten Stahlrohrs abgeflacht worden waren. Es trat kein Ablösen zwischen dem Stahlrohr und der Beschichtung auf, nachdem 4/5 des Außendurchmessers des mit Epoxidharz beschichteten Stahlrohrs abgeflacht worden waren.

Einsatzmöglichkeiten von Bohrgestängen, Futterrohren und Rohrleitungen bei der Ölförderung

Richtlinien für Bohrgestänge, Futterrohre und Rohre im Bohrservice

Stahlrohre für die Ölbohrung und -produktion können im Allgemeinen entsprechend ihrer Struktur, Form, Verwendung und Leistung in Bohrgestänge (einschließlich Kelly, Bohrrohr, gewichtetes Bohrrohr, Schwerstange), Verrohrung (einschließlich Oberflächenverrohrung, technische Verrohrung, Ölschicht-Verrohrungsauskleidung) und Rohre eingeteilt werden.

Einsatzmöglichkeiten von Bohrgestängen, Futterrohren und Rohrleitungen bei der Ölförderung

  1. Bohrstrang:
  • Kelly: Die Kelly befindet sich oben am Bohrstrang und ist mit dem darunterliegenden Bohrrohr verbunden. Die Struktur ist durch ein innen rundes Außenviereck oder ein innen rundes Außensechseck gekennzeichnet. Seine Funktion besteht darin, die Drehkraft des Oberflächendrehtisches über den Bohrstrang auf den Bohrmeißel zu übertragen, die untere Gesteinsschicht aufzubrechen, die Bohrlochspülflüssigkeit zu übertragen, den Meißel zu kühlen und den unteren Gesteinskopf zu reinigen.
  • Bohrgestänge: Das Bohrgestänge befindet sich in der Mitte des Bohrstrangs unter der Kelly und ist über dem Bohrgestänge oder der Bohrkette beschwert. Die Hauptfunktion besteht darin, die Erdrotationskraft über die Kelly, die als Zwischenmedium dient, auf den Bohrer zu übertragen und die Verbindung des Bohrgestänges allmählich zu verlängern, um die Tiefe kontinuierlich zu erhöhen. Beginnen Sie mit dem Bohren und ersetzen Sie den Bohrer. Übertragen Sie Werkzeuge und Bohrflüssigkeit in den Brunnen. Das Bohrgestänge besteht aus zwei Teilen, einem Rohrkörper und einer durch Reibschweißen hergestellten Verbindung. Warmgewalzte nahtlose Rohre aus legiertem Stahl werden verwendet, um die Festigkeit des geschweißten Teils zwischen dem Rohr und der Verbindung zu erhöhen. Die beiden Enden des Rohrkörpers müssen am Schweißteil gestaucht und verdickt sein. Die Verdickungsformen umfassen: innere und äußere Verdickung sowie innere und äußere Verdickung, jeweils dargestellt durch die Symbole IU, EU und IEU. Bohrgestänge-Stahlsorten sind E-75, X-95, G-105 und S-135. Zwei oder drei Ziffern nach dem Buchstaben geben die Mindeststreckgrenze der Sorte an. Die Bohrrohrverbindungen werden im Allgemeinen aus hochfestem legiertem Stahl durch Walzen, Schmieden, Wärmebehandlung und mechanische Bearbeitung zu Stumpfschweißverbindungen mit unterschiedlichen Gewindearten hergestellt. Die Gewindearten umfassen hauptsächlich Innenflach-, Vollloch- und Normalgewinde, die jeweils durch IF, FH und REG dargestellt werden. Stumpfschweißverbindungen unterschiedlicher Größe und Gewindearten werden für Bohrrohre mit unterschiedlichen Stahlsorten und Spezifikationen benötigt. Da der Außendurchmesser der Stumpfschweiß-Bohrrohrverbindung größer ist als der Außendurchmesser des Rohrkörpers, kommt es beim Bohren leicht zum Verschleiß, sodass das Verbindungsmaterial eine hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit aufweisen muss. Um die Verschleißfestigkeit der Verbindung zu verbessern, ist es neben der Verstärkungsbehandlung und Erhöhung der Härte der Verbindung im Allgemeinen möglich, die Oberfläche der Verbindung mit härteren und verschleißfesteren Materialien zu sprühschweißen, wodurch die Lebensdauer der Verbindung erheblich verlängert wird.
  • Gewichtetes Bohrgestänge: Es handelt sich um eine Art Bohrgestänge mittleren Gewichts, das einem Bohrgestänge ähnelt, dessen Wandstärke 2-3 Mal so groß ist wie die des Bohrgestänges. An beiden Enden des dickwandigen Rohrkörpers befinden sich extra lange, extra dicke Rohrverbindungen und in der Mitte ein Teil extra dicker Rohrverbindungen. Das gewichtete Bohrgestänge wird im Allgemeinen beim Formen des Bohrstrangs zwischen dem Bohrgestänge und dem Bohrkragen hinzugefügt, um eine plötzliche Änderung des Bohrstrangabschnitts zu verhindern und die Ermüdung des Bohrgestänges zu verringern.
  • Bohrkragen: Befindet sich am unteren Teil des Bohrgestänges oder des gewichteten Bohrgestänges, ist oben mit dem Bohrgestänge oder dem gewichteten Bohrgestänge und unten mit dem Bohrmeißel verbunden. Dazu gehören legierte Bohrkragen, nicht magnetische Bohrkragen, Spiralbohrkragen, quadratische Bohrkragen usw. Durch ihr Eigengewicht und ihre hohe Steifigkeit üben sie Druck und Biegefestigkeit auf das Bohrloch aus, sodass der Meißel reibungslos arbeiten kann, Bohrlochabweichungen verhindert werden und der Wellenschlag aufrechterhalten wird.
  1. Gehäuse:

Damit unterirdische Öl- und Gasvorkommen problemlos an die Oberfläche transportiert werden können, muss die Ölverrohrung vom unteren Loch bis zur Oberseite des Bohrlochs verlegt werden, um einen Kanal zu bauen, der Ausblasen und Leckagen verhindert und die verschiedenen Öl-, Gas- und Wasserschichten isoliert. Kann je nach Verwendungszweck in Oberflächenverrohrung, technische Verrohrung, Ölschichtverrohrung und Liner unterteilt werden.

1) Oberflächenverrohrung: Wird zum Bohren durch weiche und einsturzgefährdete Böden verwendet, um die Schachtwand zu verstärken, Einstürze zu verhindern und einen reibungslosen Bohrverlauf zu gewährleisten. Übliche Spezifikationen sind 13 3/8″ und 10 3/4.

2) Technische Verrohrung: Um beim Bohren ein Einstürzen, Lecken und Ausblasen des Bohrlochs in komplexen Formationen zu verhindern und zu verhindern, dass Flüssigkeit aus der Salzwasserschicht unter hohem Druck in das Bohrloch einströmt, muss die technische Verrohrung angebracht werden, um die Bohrlochwand zu isolieren und zu verstärken. Übliche Spezifikationen sind 9 5/8″ und 8 5/8″.

3) Reservoirverrohrung: Nach dem Bohren bis zur Zielschicht ist es notwendig, in die Reservoirverrohrung einzudringen, um Störungen zwischen Reservoirs mit unterschiedlichem Druck und dem Eindringen anderer Flüssigkeiten in den Brunnen zu verhindern. So können Öl-, Gas- und Wasserschichten isoliert werden, um eine schichtweise Ausbeutung und schichtweise Wassereinspritzung zu ermöglichen. Übliche Spezifikationen sind 4 1/2″, 5 1/2″, 6 5/8″, 7″.

Einsatzmöglichkeiten von Bohrgestängen, Futterrohren und Rohrleitungen bei der Ölförderung

  1. Schläuche:

Es wird hauptsächlich zur Ölförderung und Gasförderung verwendet, um unterirdisches Öl und Gas durch Rohre an die Oberfläche zu befördern. Je nach Endstruktur können die Rohre in drei Typen unterteilt werden: Flachrohre, Rohre mit äußerer Verdickung und Rohre mit integrierter Verbindung.